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Abanghi Motorradtour 1997

Planung:

Nach der insgesamt gelungenen Motorradtour 1996 laufen die Vorbereitungen für eine Tour im Sommer dieses Jahres. Geplant ist hierbei eine achttägige Reise durch Österreich, die Schweiz und Südtirol. Dabei sollen einige der schönsten Alpenpässe überquert werden. Da es sich hierbei zum Teil um Pässe mit einer Höhe zwischen 2500m und 2800m handelt, bieten sich wiederum die Sommermonate Juli oder August als Reisetermin an, um wenigstens auf etwas höhere Temperaturen hoffen zu können. Der endgültige Termin wird von den Reiseteilnehmern festgelegt.

Vorab läßt sich zum Reiseablauf folgendes festhalten: Da die Anfahrt in unser Zielgebiet sehr lang ist, werden der erste und der letzte Reisetag (jeweils Samstag) nur für die Überbrückung dieser Strecke auf dem schnellsten Weg benutzt; d.h. ca. 7-8h Autobahnfahrt.

Die erste Übernachtung wird im Allgäu stattfinden, bevor am nächsten Tag die ersten Pässe erklommen werden. Am zweiten Tag geht die Fahrt durch Tirol nach Graubünden in die Schweiz. Dabei werden das Tannbergjoch (1903 m) und der Flüelapaß (2383 m) überquert, bevor in Davos die zweite Übernachtung ansteht. Die Streckenlänge beträgt ca. 200 km.

Der nächste Tag bringt uns zu den Orten St. Moritz und Pontresina. Davor gilt es erstmal den Splügenpaß (2113 m) und den Malojapaß (1815 m) zu überwinden. Nach einer Rast in einem der Nobel-Cafés von St. Moritz beginnt der Anstieg zum Bernina-Paß (2328 m). Die gut ausgebaute Straße bietet einen Vorgeschmack auf die Abfahrt von der Paßhöhe in das auf einer Höhe von 1001m liegende Poschiavo. Hier erfolgt die dritte Übernachtung; die Streckenlänge für den dritten Tag: ca. 205 km.

Am vierten Tag geht es erstmal wieder ein Stück zurück Richtung Bernina-Paß, bevor es über die Forcola di Livigno (2315 m) nach Livigno in die zollfreie Zone geht. Wer noch Platz für Gepäck hat, kann sich hier günstig eindecken. Allzulange werden wir uns aber nicht aufhalten können, da der vierte Tag eine Gesamtfahrstrecke von ca. 300 km hat. Die Pässe für den vierten Tag: Foscagno (2291 m), Stilfser Joch (2757 m), Gampenpaß (1518 m), Mendelpaß (1363). Übernachtet wird schließlich in Südtirol in dem Ort Canazei. Hier übernachten wir zweimal.

Am fünften Tag steht die sogenannte Sella-Runde auf dem Programm. Die eigentliche Fahrtstrecke für diesen Tag beträgt nur 95 km, kann aber jederzeit durch spontan eingebaute Schleifen erweitert werden. Die durchschnittliche Paßhöhe beträgt ca. 2000 m.

6. Tag: Nach der zweiten Übernachtung in Canazei fahren wir nun in nordwestlicher Richtung über Corvara und St. Martin nach Brixen. Von Brixen geht es weiter über den Jaufenpaß (2094 m) und das Timmelsjoch (2500 m) in das Ötztal nach Sölden; Länge dieser Strecke : ca. 205 km. Je nach Verfassung der Teilnehmer kann noch ein Abstecher zur Ötztaler Gletscherstraße gemacht werden.

Der vorletzte Tag bringt die Rückfahrt nach Hindelang. Dabei wird ein Umweg über den Arlbergpaß (1800 m) und den Flexenpaß (1784 m) gefahren. Die Streckenlänge beträgt ca. 230 km.

Am letzten Tag wird die Heimreise angetreten, wieder über die Autobahn. Sollte das zu eintönig werden, ist zu überlegen, ob man noch eine Übernachtung einschiebt, und erst Sonntag in Wiehl ankommt.

Das war in groben Zügen der Reiseablauf. Die Gesamtstrecke wird in etwa 2450 km betragen.

Übernachtet wird, wie bei der letzten Tour, in Hotels oder Pensionen. Von dem Alpenführer der Zeitschrift „Motorrad“ wird in Davos das Hotel Herrmann und in Canazei die Albergo Col di Lana für Motorradfahrer empfohlen; beide Unterkünfte befanden sich im Erscheinungsjahr des Alpenführers 1992 in der Preiskategorie zwischen 36,- und 50,- DM pro Person für Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer. In den anderen Orten werden sich bestimmt ähnliche Angebote finden.

Ich hoffe, daß ich bei einigen Lesern die Lust auf diese Tour geweckt habe und daß dann auch alle Motorräder einsatzbereit sein werden. Ich denke, daß sich Hagens Geburtstag wieder als Besprechungstermin anbietet. Bis dahin sollten wohl alle eine Entscheidung über die Teilnahme getroffen haben. (Jupp)

Anmerkungen zur Tour 97

Zwei Punkte sind mir beim Lesen von Jupps exzellenter Tourbeschreibung aufgefallen, die wir auf jeden Fall noch näher betrachten sollten.

Eine der wesentlichen Erfahrungen der 96-er Tour waren für mich die Momente an denen der Schmerz in meinem verlängerten Rücken nachgelassen hat. Bei der 97-er Tour haben wir, wie Jupp es bereits beschrieben hat, eine lange An- und Abreise zum Zielgebiet. Hier sollten wir ggf. Informationen einholen, ob es möglich ist und vor allen Dingen was es kostet, die Motorräder per Bahn oder per Miet-LKW (Einwegmiete) bis auf die Höhe von München zu transportieren. Dies könnte dem körperlichen Allgemeinzustand während der Tour ggf. stark entgegenkommen.

Wir sollten in Bezug auf den Reisetermin darauf achten, daß wir, nach derzeitigen Terminvorstellungen, zur besten Ferienzeit unterwegs sind und dann eventuell Probleme mit der Unterkunft bekommen können. (Kalle)

 

Tour 1997
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Letzte Aktualisierung: 12.01.2009

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